Rohr verstopft – was tun?

Das ist dieser Holzstab mit dem meist braunrotem Gummi-Plateau am einen Ende. Sicherlich haben die meisten von uns so ein Ding schon einmal gesehen, wenn sie vielleicht auch nicht wussten, wofür es gut gewesen ist. Dieser Pümpel kann in zweierlei Funktion angewendet werden. Eingesetzt wird er oberhalb des Abflusses.  Zum einen wird durch kräftigen und schnellen Druck ein Vakuum erzeugt, und der verstopfende Gegenstand wird durch die anschließende Lösung im Rohr nach oben gezogen. Diese Methode wird nur in wenigen Fällen Erfolg haben, nämlich nur dann, wenn die Verstopfung sehr weit oben liegt. Andernfalls wird sie die Blockade lediglich ein Stück weit in Richtung Abfluss befördern, was keine Befreiung bewirkt.

 

Pümpel & Co sind oftmals hilfreich

Die weitaus erfolgversprechendere Methode, ein Rohr mithilfe eines Pümpels frei zu bekommen, ist die, mit Kraft und Geschwindigkeit Luft bzw. Wasser durch die Rohre zu pumpen. Da dies manuell geschieht, ist auch hier der Erfolg begrenzt. Hierbei wird der Pümpel wieder auf den Abfluss gestellt, unter dem das Rohr verstopft ist. Nun wird das Augenmerk auf die Abwärtsbewegung, den eigentlichen Pumpvorgang, gelegt. Das Hochziehen wird dabei vorsichtig und langsam ausgeführt, um mögliche Blockaden, die durch das Pumpen weiter abwärts befördert wurden, nicht wieder heraus zu ziehen. Ziel des Ganzen ist es, die gesamte Verstopfung aus dem engeren Teil des Rohres weiter nach unten zu pumpen, wo die Rohre weiter werden und die Verstopfung leichter abgehen kann. Reicht die Arbeit mit dem Pümpel nicht aus, bleibt das Rohr verstopft, ist es doch wieder sinnvoll, auf die Knie zu gehen, Handtuch, Eimer und Handschuhe herauszuholen, und das sogenannte Knie aufzuschrauben. Manchmal hat man mit dem Pümpel für die manuelle Befreiung des Rohres schon vorgearbeitet. Nämlich dann, wenn die Verstopfung von einem unzugänglichen Ort ins Knie oder eine andere mit der Hand erreichbare Stelle gedrückt wurde.

 

Klempner oder Rohrreinigung – das ist hier die Frage

Sind die eigenen Bemühungen erfolglos, staut sich das Wasser also weiterhin, muss ein Fachmann hinzugezogen werden. Ob dies ein Klempner oder gleich die Rohrreinigung Frankfurt sein soll, ist gar nicht so einfach zu entscheiden. Dafür muss man etwas mutmaßen. Liegt die Verstopfung im oberen Bereich, kann der Klempner oftmals mit seiner Industriepumpe Erfolg haben. Die Angelegenheit ist dann mit verhältnismäßig wenig Aufwand und Dreck aus der Welt geschafft und zukünftig können dann Vorsichtsmaßnahmen verhindern, dass erneut das Rohr verstopft. Muss die Rohrreinigung gerufen werden, mag der Aufwand etwas größer sein, dennoch werden die Profis alles daransetzen, Dreck, schlechte Gerüche und weitere Unannehmlichkeiten, die durch die Arbeit entstehen, durch Abdeckungen und spezielle Gerätschaften vom Haushalt so gering wie irgend möglich zu halten.  

Ist ein Rohr verstopft, müssen die Profis der Rohrreinigung Frankfurt geholt werden. Man selbst ist da mit konventionellem Werkzeug nicht ausreichend  ausgerüstet, um das Rohr wieder frei zu bekommen. Versuchen kann man es natürlich, aber in den meisten Fällen wird die Aussage des ersten Satzes Anwendung finden, „die Profis müssen ran“. Dabei kommt es natürlich sehr darauf an, wo und auch womit das Rohr verstopft  ist. Ist die Verstopfung im oberen Bereich, oder, wenn im unteren, an einer Stelle, die gut zugänglich und durchgängig ist? Möchte man selbst versuchen das Rohr wieder frei zu bekommen, dann kann man sich zunächst im Baumarkt einen sogenannten Pümpel besorgen.